Welche Bedeutung haben Kuscheltiere für Kinder?

OFF

Kuscheltiere werden besonders gerne an Kinder verschenkt und in der Regel auch dankend angenommen. Sogar erwachsene Menschen haben häufig gewisse Erinnerungen an einzelne Plüschtiere, die ihnen besonders ans Herz gewachsen sind. Doch die Liebe zu Kuscheltieren ist mehr als eine persönliche Präferenz – dieses Objekt spielt aus psychologischer Sicht eine tragende Rolle im Kinderzimmer.

Eine selbst gewählte Beziehung der besonderen Art

Dass wir uns unsere Familie nicht aussuchen können, ist nicht neu. Allerdings kann es im Erwachsenenalter durchaus passieren, dass die Freunde zu einer Art gewählten Familie werden. Das Kuscheltier eines Kindes ist der erste Freund, welchen es sich selbst ausgesucht hat. In diesem Sinne handelt es sich bei der Wahl des Lieblingsplüschtiers in gewisser Weise um einen wichtigen Schritt in Richtung Selbstständigkeit – so sehen das zumindest einige Psychologen. Im Prinzip bildet das Plüschtier einen Übergang zwischen der Beziehung zur Mutter und zu späteren Beziehungen im Sinne einer Freundschaft im Kindergarten oder ähnliches. Nicht ohne Grund entdecken viele Kinder schon in sehr jungen Jahren das Rollenspiel für sich, in welchem das Plüschtier eine tragende Rolle spielt.

Weil das Plüschtier offensichtlich eine solch wichtige Funktion im Prozess der persönlichen Entwicklung hat, ist es wichtig, dass es möglichst lange funktionstüchtig bleibt. Plüschtiere der Marken Roommate und Little Dutch sind zum Beispiel besonders hochwertig. An diesen Spielzeugen können sich Besitzer viele Jahre lang erfreuen. Geht das Kuscheltier hingegen frühzeitig kaputt, bedeutet das für viele Kinder in der Regel eine kleine Katastrophe.

Nicht jedes Plüschtier hält ein Leben lang

Beim Kauf eines Plüschtiers sollten Eltern nicht alleine auf den persönlichen Geschmack Wert legen, sondern eine ganze Reihe weiterer Kriterien berücksichtigen. Vor allem in Bezug auf Schadstoffe und die Verträglichkeit von Farben und Materialien lohnt sich ein zweiter Blick. Leider kommt es immer wieder vor, dass Kuscheltiere bei Tests auf enthaltene Schadstoffe schlichtweg durchfallen. Aus diesem Grund sollten Verbraucher auf Produkte aus natürlichen Materialien zurückgreifen, die entsprechende Siegel haben. Alleine die Erfüllung der geltenden CE-Normen reicht an dieser Stelle nicht aus. Oftmals sehen Eltern nicht auf den ersten Blick, ob Plüschtiere zum Beispiel mit giftigen Stoffen gefärbt werden – eine Recherche im Voraus bietet sich also an.

Qualität zahlt sich aus

Wer bei der Anschaffung eines Stofftieres darauf achtet, dass dieses auch hohen Anforderungen an die Qualität gerecht wird, macht seinem Kind eine echte Freude. Handelt es sich hingegen um minderwertige Materialien oder um eine schlechte Verarbeitung ist die Enttäuschung groß: Wenn Kinder erst einmal einen persönlichen Favoriten gefunden haben und dieser frühzeitig kaputtgeht, trauern die Kleinen regelrecht um den Verlust. Doch das muss nicht sein. Anhand einiger einfacher Kriterien können Verbraucher hochwertige Kuscheltiere erkennen und einem solchen Dilemma vorbeugen.

Generell sind Tiere aus natürlichen Materialien denen aus Kunstfasern vorzuziehen. Wer sich trotzdem für die Kandidaten aus Polyester entscheidet, der sollte bedenken, dass besonders plüschige Produkte tendenziell mehr schädliche Stoffe enthalten können. Es ist immer eine gute Idee, vorab an dem Tier zu riechen. Auf diese Weise werden stark belastete Produkte von Vornherein aussortiert. Als vollkommen sicher gilt dieses Vorgehen allerdings nicht. Wer es genau wissen will, der sollte sich auf der Website des Herstellers informieren. Die meisten Unternehmen geben hier Details über Kontrollen, Gütesiegel und konkrete Merkmale für die Verträglichkeit preis.

 

Categories: Freizeit
This post was written by , posted on März 21, 2019 Donnerstag at 12:42 pm

Comments are currently closed.